// Unglückliche Niederlage in Mundenheim

05 Okt

1. Mannschaft

Unglückliche Niederlage in Mundenheim

TVH unterliegt beim Mitfavoriten VTV Mundenheim mit 23:21!

Am Samstag musste der TVH beim Mitfavoriten VTV Mundenheim antreten und verlor nach tollem Kampf knapp mit 23:21 Toren. Wie schon im letzten Spiel kamen die Homburger Jungs nicht sofort ins Spiel. Immer wieder gelang es den „Hornissen“ in den ersten 10 Minuten den Abwehrblock des TVH zu überwinden und zu einfachen Toren zu gelangen. Zwar konnten die Homburger immer wieder ausgleichen, aber die Abwehr war das Sorgenkind in den ersten 15 Minuten. Hinzu kam, dass der TVH bereits nach sechs Minuten die erste Zeitstrafe der Schiedsrichter erhielt. Nach 15 Minuten kam dann auch endlich die Homburger Abwehr Zugriff auf das Angriffsspiel der Mundenheimer. Von Minute zu Minute taten sie die Hornissen immer schwerer, zu erfolgreichen Abschlüssen zu gelangen. Leider scheiterte man in dieser Phase auch vom Siebenmeterpunkt. Alleine drei Siebenmeter wurden vergeben und mindestens fünf bis sechs 100%ige freie Bälle konnten nicht im Tor untergebracht werden. Der beste Spieler auf Mundenheimer Seite Torwart Nico Klein hatte einen „Sahnetag“ erwischt und entschärfte immer wieder die hervorragend raus gespielten Abschlüsse der Homburger Angreifer. Zudem hatten die Unparteiischen bereits in der ersten Halbzeit vier Zeitstrafen für Homburg und keine gegen Mundenheim ausgesprochen. Das waren hauptsächlich die Gründe warum man den Abstand in der ersten Halbzeit nicht verringern konnte. Zur Halbzeit stand es 13-9 für die Hausherren.

Nach der Halbzeit konnte der TV an die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit anknüpfen. Die Abwehr stand wie eine Mauer und im Angriff glänzte vor allem Meti Durmishi mit erfolgreichen Abschlüssen.  Homburg verkürzte immer mehr den vier Tore Vorsprung der Heimmannschaft. Dann kam es in der 40. Minute zu der dritten unverhältnismäßigen Zeitstrafe gegen Tobias Alt. Zum ersten Mal in seiner Handballkarriere musste der schnelle Rechtsaußen bereits nach 40 Minuten zum Duschen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Homburger Mannschaft bereits die fünfte Zwei-Minutenstrafe, hingegen Mundenheim noch keine! Aber es sollte noch schlimmer kommen für das Homburger Team. Aber auch von diesen Rückschlägen erholte sich das Team und konnte den Abstand immer weiter verkürzen und konnte in der 56. Spielminute auf 20-19 verkürzen. Dann schritten wieder die beiden Herren in „Schwarz“ ein und schickten Richard Wilga für ein „Allerweltsfoul“ für 2 Minuten vom Platz. Mundenheim nutzte diese Situation und erhöhte in Überzahl auf 21-19. Danach folgte noch eine Zeitstrafe für Patrick Bach und damit war die Aufholjagd vergebens. Routiniert spielte Mundenheim die zweifache Überzahl aus, und erhöhte auf 22-19. Ljubomir Josic konnte dann zwar nochmal mit zwei Toren in Serie den Abstand auf 22-21 verkürzen, ehe Mundenheim acht Sekunden vor Schluss den Endstand von 23-21 markierte.

Natürlich war die Schiedsrichterleistung heute nicht die Beste, acht Zeitstrafen für Homburg vier für Mundenheim, Siebenmeter 8-4 für Mundenheim, aber nicht nur das war heute ausschlaggebend.

Die Truppe zeigte eine sehr gute kämpferische Leistung. Leider haben wir es versäumt die vielen 100%igen Torchancen und drei vergebene Siebenmeter zu nutzen, dann wäre sicherlich eine Überraschung bei den Hornissen möglich gewesen. Jetzt heißt es diese Woche sich auf das nächste Spiel kommenden Samstag zu Hause 18:30 Uhr gegen die HSG Worms vorzubereiten, so das Statement vom Homburger Mannschaftsverantwortlichen Jörg Ecker.