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30 Mär
1. Mannschaft
Abteilungsleiter Ecker rechnet damit, dass der TVH bei Abbruch der Saison nächstes Jahr in der Oberliga startet. Von Markus Hagen
Seit Wochen ruht nun schon der Handball in der Saarlandliga. Als der TV Homburg Ende Februar beim TV Niederwürzbach mit 30:28 gewann, war noch nicht abzusehen, das dies das vorerst letzte Spiel des Tabellenführers gewesen sein sollte. Erst sagte der TuS Brotdorf das Duell mit dem TV Homburg ab, weil der Heimclub zu wenige Spieler aufbieten konnten - dann stoppte die Corona-Pandemie den gesamten Spiel- und Trainingsbetrieb.
So befinden sich die Homburger Handballer schon fast einen Monat zwangsweise in der Ruhepause. „Es ist sehr bedauerlich, dass dieser Virus solche Ausmaße eingenommen hat. Die Gesundheit steht ganz klar an erster Stelle, der Handball ganz klar im Hintergrund“, meint TVH-Kreisläufer Patrick Bach. Der 22-jährige macht gerade eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie. Er ist Handballer durch und durch. Schon im Alter von drei Jahren begann Patrick Bach mit dem Sport. Gemeinsam mit seinem Bruder Philipp, der nur ein Jahr älter ist, startete er als kleiner Junge beim SSV Wellesweiler. Kein Wunder: Die ganze Familie ist Handballinfiziert. Auch Patricks Eltern spielten beide selbst.
Bis zur C-Jugend blieb Patrick Bach bei seinem Jugendverein. Dann schon folgte sein Wechsel zum TV Homburg, wo er zunächst nur kurz blieb. Als B-Jugendlicher zog es den Kreisläufer zum SV?64 Zweibrücken – dann, 2017, zum Oberligisten Handballfreunde Illtal. Nach zweieinhalb Jahren in Illtal kehrte Bach als gestandener Oberligaspieler im Dezember 2019 zum TV Homburg zurück. Warum? „Mir gefiel es, welche Ziele der TV Homburg für die nächsten Jahren hat.“ Bach will mit dem TVH in die ihm bekannte Oberliga aufsteigen.
Bisher sei die Saison für seinen neuen Verein optimal verlaufen, „Wir sind klar Tabellenführer und werden auch Meister. Vorausgesetzt die unterbrochene Runde wird zu Ende gespielt,“ sagt Bach.
Dazu müssen sich der Kreisläufer und seine Mannschaftskollegen fit halten. Zum Beispiel in Form von Läufen durch die Natur. TVH-Trainer Mirko Schwarz hat seinen Spielern entsprechende Pläne mitgeteilt. „Viermal in der Woche bin ich für meine Kondition im Einsatz“, erklärt Bach. Doch das sei auf Dauer nicht gerade erfüllend.
Das mehrfache Training und die Spiele fehlen nicht nur ihm, sondern wahrscheinlich allen Sportlern in der Region. Bach hofft, dass er bald endlich wieder Handballspielen kann.
Jörg Ecker, der Abteilungsleiter Handball des TV Homburg, geht davon aus, dass die Saison nicht mehr fortgesetzt wird. „Die Tabelle wird nach dem jetzigen Stand so gewertet. Es gibt zwar kein Meister, aber der TV Homburg ist als Tabellenführer dann automatisch auch für die Oberliga Rheinland-Pfalz qualifziert“, so Ecker. Er geht nämlich auch davon aus, dass die Relegationsspiele der aktuell Tabellenersten aus den Landesverbänden Saarland, Rheinland, Pfalz und Rheinhessen ebenfalls nicht stattfinden werden. „Alle vier Landesverbände werden beraten, ob die Tabellenführer der vier genannten Ligen ohne Aufstiegsspiele in die Oberliga aufsteigen dürfen.“ Die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar werde dann in der kommenden Saison 2020/21 von 16 auf 18 Mannschaften augestockt.
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